Die Diözese Passau plant in diesem Jahr mit einem Minus von rund 600.000 Euro. Der Großteil der geplanten Erträge von rund 133 Millionen Euro soll dabei aus der Kirchensteuer kommen. Laut Finanzdirektor Josef Sonnleitner macht die wirtschaftliche Gesamtentwicklung, Stichworte „Preissteigerungen bei Energie“ und „Lieferengpässe“ die Planungen schwierig.
Langfristig plant das Bistum Passau mit einem Rückgang der Kirchensteuer-Einnahmen. Künftig müsse der Haushalt deshalb konsolidiert werden und Ausgaben deutlich reduziert werden, so Sonnleitner weiter.