Die Folgen des Ukraine-Krieges und die damit ausgelöste Energie-Krise gelten als die größten Herausforderungen für 2023 – das sagte Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich in seiner Neujahresbotschaft. Aber auch in Niederbayern selbst gibt es einige Herausforderungen: So geht es zum Beispiel um bessere Rahmenbedingungen für die fünf Heil- und Thermalbädern in Niederbayern. Diese waren durch die Corona-Pandemie eh schon angeschlagen. Durch die Energiekrise haben sich zudem im letzten Jahr die Energiekosten verdoppelt. Obwohl die Ausgaben des Bezirks in allen Bereichen steigen, soll die Bezirksumlage unverändert bei 20 Punkten bleiben. Damit sollen Städte und Landkreise nicht noch zusätzlich belastet werden. Auch die Arbeitsmarktsituation spricht Heinrich in seiner Botschaft an. In den nächsten Jahren wird es weniger Fachkräfte geben, hier seien flexible und offene Denkweisen gefordert.