Der Bezirk Niederbayern rechnet im kommenden Jahr erneut mit steigenden Ausgaben im Sozial-Bereich, trotzdem soll der sogenannte „Bezirksumlagesatz“ konstant bleiben. Das schlägt Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich dem Bezirkstag nach Gesprächen mit den Fraktionsvorsitzenden vor. Die Bezirksumlage liegt aktuell bei 20 Prozent – sie bestimmt, wie viel Geld die Kommunen an den Bezirk abführen müssen. Die niederbayerischen Kommunen dürften das Signal aus Landshut positiv aufnehmen; ein konstanter Bezirksumlagesatz ist allerdings nur dann möglich, wenn der Bezirk rund 17 Millionen Euro aus seinen Rücklagen entnimmt.