Mit allen möglichen Tricks versuchen derzeit Betrüger, an das Geld argloser Menschen zu kommen. Die niederbayerische Polizei registriert in jüngster Zeit zahlreiche Betrugsversuche, vor allem sogenannte „Schockanrufe“. Eine 66-jährige Frau aus Deggendorf hat in so einem Fall rund 6.500 Euro überwiesen, weil ihr am Handy weisgemacht worden war, ihre Tochter befände sich in einer Notlage. Eine andere Masche hat in Künzing im Landkreis Deggendorf zum Erfolg geführt: Ein Anrufer gab sich als Mitarbeiter eines Versandhandels aus und überredete sein 74-jähriges Opfer zu mehreren Geldtransaktionen. Auch in diesem Fall geht der Schaden in die Tausende.