Der bayerisch-tschechische Grenzlandkongress gestern (08.07.) in Cham in der Oberpfalz könnte auch Auswirkungen auf Niederbayern haben – und zwar positive. Mehr Zusammenarbeit – das haben die Ministerpräsidenten Markus Söder und Petr Fiala beschlossen. Zum Beispiel im Tourismus, im Rettungsdienst und bei der Feuerwehr. So soll etwa eine tschechische Notruf-App an die bayerischen Notruf-Systeme angebunden werden, und die Einsatzkräfte der beiden Regionen sollen öfter gemeinsam üben. Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt auf dem Grenzlandkongress: der Ausbau des grenzüberschreitenden Zugverkehrs. Vor allem auf deutscher Seite tut sich da bislang zu wenig.