Die Auftragsbestände im Bauhauptgewerbe in Niederbayern lagen Ende September bei rund 2,74 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung von 10,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders stark zulegen konnte der gewerbliche und industrielle Bau: Der Hochbau verzeichnete ein Plus von 14,9 Prozent, der Tiefbau sogar 21 Prozent. Anders sieht es im Wohnungsbau aus, der um 5,6 Prozent zurückging. Mit einem Auftragsvolumen von rund 471 Millionen Euro bleibt dieser Bereich damit hinter den anderen Sparten zurück. Bayernweit sind die Auftragsbestände im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 8,9 Prozent auf 16,35 Milliarden Euro gestiegen. Im Wohnungsbau sind die Zahlen im Freistaat um 6,2 Prozent zurück gegangen.