Niederbayerische Landwirte kritisieren die katholische Kirche für die Studie „Ernährungssicherheit, Klimaschutz und Biodiversität: Ethische Perspektiven für die globale Landnutzung.“ Bei der Bezirksversammlung des Bayerischen Bauernverbandes habe deswegen große Verärgerung geherrscht, heißt es in einer Mitteilung. In der Studie werde eine weltweite Landnutzungswende propagiert, die in vielen Punkten für die Landwirtschaft in Bayern nicht zielführend sei. Zusätzliche Nutzungsauflagen oder Verbote, wie sie in der Kirchen-Studie gefordert werden, seien nicht nötig und würden nur zu weiterer Bürokratie führen, so der Bauernverband.