Die geplanten Kürzungen des Bundesverkehrsministeriums beim Autobahnbau könnten auch in Ostbayern zu Verzögerungen führen.
Die Mittel für die Autobahn GmbH sollen im nächsten Jahr von knapp 6,5 auf rund 5 Milliarden Euro reduziert werden.
Josef Seebacher von der Autobahn GmbH Südbayern betonte verschiedenen Medien gegenüber, dass in einem solchen Fall zunächst Instandhaltungsmaßnahmen Vorrang haben. Aus- und Neubauprojekte könnten hingegen nach hinten verschoben werden. So könnte sich die Fertigstellung des Autobahnkreuzes bei Pocking, das die A94 mit der A3 verbinden soll, um ein bis zwei Jahre verzögern. Auch die Sanierung der A3 zwischen Hengersberg und Passau könnte betroffen sein.