Richtig gute Neuigkeiten für das Auerhuhn kommen aus dem Nationalpark Bayerischer Wald. Dort wurden nämlich am Vormittag (17.07.) die Ergebnisse des Auerhuhn-Monitorings, das im Winter 2022/23 durchgeführt worden ist, vorgestellt. Das Ergebnis: rund 900 Tiere konnten via Kotproben im bayerisch-tschechischen Grenzgebiet nachgewiesen werden -knapp 400 mehr als noch vor fünf Jahren. Trotzdem ist das noch kein Grund, jetzt die Mühen zum Erhalt der Auerhuhn-Population einzustellen, sagt der wissenschaftliche Leiter des Nationalparks, Jörg Müller:
Grund für die Entspannung der Auerhuhn-Population ist unter anderem die Besucher-Lenkung im Nationalpark, durch die die Tiere im Idealfall nicht durch den Menschen gestört werden.