Nachdem die Granitformationen um Saldenburg im Landkreis Freyung-Grafenau nach wie vor als Standort für ein Atommüll-Endlager im Gespräch sind, haben die niederbayerischen Städte und Landkreise nun beschlossen, die dafür eingerichtete Koordinierungsstelle weiterlaufen zu lassen – auch wenn sie noch gar nicht existiert.
Die Stelle, die den Prozess der Endlagersuche kritisch begleiten soll, konnte bisher wegen fehlendem Personal nicht besetzt werden, berichtet die PNP. Sie bleibt nun aber bis 2028 geplant und soll nun auch die Zwischenlagerung von Brennelementen des AKW Isar II überwachen. Die Kosten dafür teilen sich die beteiligten Kommunen.