Amokfahrt in Italien: Frau aus dem Landkreis Deggendorf verurteilt

16. Oktober 2024 , 07:25 Uhr

Die Autofahrerin aus dem Landkreis Deggendorf, die in Italien bei einer Amok-Fahrt drei Menschen getötet hat, muss in die geschlossene Psychiatrie. Dieses Urteil hat das Gericht im italienischen Belluno gestern (15.10.) verkündet. Vier Jahre und acht Monate Haft, zu verbüßen in einer geschlossenen Anstalt – dieses Urteil ist für italienische Verhältnisse mild. Die Richterin begründete es mit der prekären psychischen Verfassung der Amokfahrerin zur Tatzeit; außerdem hat die Versicherung der Frau die Hinterbliebenen der Getöteten bereits entschädigt – angeblich mit einer Millionensumme. Die 34-jährige Frau aus dem Landkreis Deggendorf war wie berichtet im Sommer vergangenen Jahres durch einen italienischen Ferienort gerast und hatte dabei eine Familie auf dem Gehsteig erfasst. Eine 67-jährige Frau, ihr 47-jähriger Sohn und der zweijährige Enkel starben dabei.

Amokfahrt Deggendorferin Italien Urteil

Das könnte Dich auch interessieren

24.08.2024 2 Jahre und ein Monat Haft - Urteil gegen Einbrecher gefallen Nach mehreren Einbrüchen und Diebstählen in Arztpraxen ist jetzt am Landgericht Landshut das Urteil gegen einen 37-jährigen gefallen. Wie die Mediengruppe Bayern berichtet, gab der Mann aus Simbach im Landkreis Rottal-Inn die Einbrüche in Arztpraxen in den Landkreisen Landshut und Rottal-Inn zu. Er wurde zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und einem Monat verurteilt. Sein 14.06.2024 "Mini-Rostbratwürstchen" dürfen auch aus Niederbayern kommen Die „Mini-Rostbratwürstchen“ eines niederbayerischen Herstellers verstoßen nicht gegen den Schutz der Nürnberger Rostbratwürste. Das hat das Münchner Landgericht gestern (13.06.) Nachmittag entschieden. Es sah die Stellung der mittelfränkischen Spezialität als von der EU geschützte geografische Angabe durch das Produkt nicht als verletzt an. Entscheidend war dabei, dass der Produzent aus Geiselhöring im Landkreis Straubing-Bogen weder 13.06.2024 Geht der Bratwurst-Streit heute zu Ende? Vor dem Landgericht München geht es am Nachmittag (13.06., 15 Uhr) erneut um die niederbayerische Wurst. Die Frage lautet: Dürfen Bratwürste eines Herstellers aus Geiselhöring im Landkreis Straubing-Bogen so aussehen wie Nürnberger Bratwürste? Ein Verein von Nürnberger Wurstherstellern hat das niederbayerische Unternehmen verklagt, weil es seine Produkte unter der Bezeichnung „Mini Rostbratwürstchen“ vertreibt. Eigentlich hätte 11.05.2024 Nach Vergewaltigung: Urteil am Amtsgericht Landshut Zwei Jahre und zwei Monate Haft erwarten einen 40-jährigen Familienvater aus Simbach. Das ist das Ergebnis einer Verhandlung vor dem Amtsgericht Landshut, wie die Mediengruppe Bayern berichtet. Der Mann hatte seine von ihm getrennt lebende Ehefrau im November letzten Jahres vergewaltigt, er saß seitdem in Untersuchungshaft. Der 40-jährige hat die Tat gestanden, seine Frau erhielt