Schlechte Nachrichten für die Rodenstock-Beschäftigten in Regen kommen aus dem bayerischen Wirtschaftsministerium. Minister Hubert Aiwanger sieht keine Chance mehr, dass ein Investor einsteigt und die 230 Arbeitsplätze in der Produktion bei dem Optikunternehmen erhält. Entsprechende Gespräche in den vergangenen Tagen sind demnach ergebnislos verlaufen. Aiwanger versprach aber, sich für einen guten Sozialplan einzusetzen und zu helfen, für die Betroffenen andere Arbeitsplätze zu finden. Kritik am Wirtschaftsminister kommt vom niederbayerischen CSU-Landtagsabgeordneten Stefan Ebner: Aiwanger habe sich in den letzten Wochen und Monaten kaum um Rodenstock gekümmert. Und der Minister habe den Eigentümern einen Freibrief für den Arbeitsplatzabbau gegeben, so Ebner weiter.