Die Ermittlungen im Fall der antisemitischen Flugblatt-Affäre um den Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger stehen kurz vor dem Abschluss. Das berichtet die PNP und beruft sich dabei auf die Staatsanwaltschaft Regensburg. Diese ermittelt aktuell gegen einen pensionierten Lehrer wegen Verletzung von Dienst- und Privatgeheimnissen. Er soll der Informant gewesen sein, der den Medien damals das Schriftstück zugespielt hatte. Das antisemitische Flugblatt aus Aiwangers Schulzeit wurde vor der Landtagswahl veröffentlicht und führte zu einer Kontroverse über den niederbayerischen Politiker. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, wird aktuell nur gegen den Lehrer ermittelt.