Zu diesem Ergebnis kommt der Vorsitzende des Hausarztkreises Dingolfing-Landau, Erwin Schneider. Problem sei, dass immer weniger ausgebildete Ärzte bereit wären, sich in ländlichen Gebieten niederzulassen. Zudem würden junge Mediziner immer öfter in Teilzeit arbeiten. Der Altlandkreis Landau sei bereits unterversorgt, die Region Dingolfing befinde sich gerade noch in der Regelversorgung. Wegen dem drohenden Mangel fordere der Hausarztkreis mehr Studienplätze, weniger Bürokratie und einen wertschätzenden Umgang mit Ärzten.