Von einer „Fundsache der besonderen Art“ spricht die Polizei Simbach am Inn heute. Es geht um ein Auto, das in rund fünf Metern Tiefe entdeckt wurde. Die Polizei geht davon aus, dass das Fahrzeug bei der Flut 2016 von den Wassermassen mitgerissen wurde. Bei Bauarbeiten ist es jetzt wieder aufgetaucht. Bei der Bergung gab es eine kleinere Explosion des Beifahrerairbags. Damit nicht genug: es war ziemlich schwer, den Halter zu ermitteln: Die Datensätze zum Fahrzeug waren nicht mehr vorhanden, eine Spur zum Autohaus, das das Auto ausgeliefert hatte verlief im nichts. Die Lösung war im schlammigen Handschuhfach. Da wurde der Fahrzeugschein gefunden – allerdings war der Besitzer unbekannt ins Ausland gezogen.