6,9 Millionen Euro für niederbayerische Kommunen als "Hilfe zur Selbsthilfe"

09. November 2024 , 09:16 Uhr

Als „Hilfe zur Selbsthilfe“ bezeichnet der bayerische Finanzminister Füracker die sogenannten Bedarfszuweisungen für Kommunen. Gestern (8.11.) teilte er mit, dass rund 6,9 Millionen Euro dieser Stabilisierungshilfen an acht Kommunen in Niederbayern gehen. Drei Landkreise in Niederbayern bekommen insgesamt 3,4 Millionen Euro. Fünf Städte und Gemeinden unterstützt der Freistaat mit rund 3,5 Millionen Euro. Die höchsten Einzelzuweisungen in Niederbayern bekommen der Landkreis Freyung-Grafenau mit 3,1 Millionen Euro und die Gemeinde Fürstenstein mit 1 Million Euro.

Bedarfszuweisungen Füracker Geld Kommunen

Das könnte Dich auch interessieren

25.04.2024 Müssen die Kommunen bald noch mehr bezahlen? Auf die Kommunen in der Region könnte bald die nächste Abgabenerhöhung zukommen. In einem Gespräch mit dem Bischofsmaiser Bürgermeister Walter Nirschl sagte Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich, dass der Bezirk wegen gestiegener Kosten wohl im kommenden Jahr die Umlage erhöhen müsse. Die wird zwar von den Landkreisen bezahlt. Weil die Kreise aber selbst Geld brauchen – zum 27.01.2024 Krisensitzung wegen Kreisumlage Der Landkreis Passau will die Kreisumlage deutlich erhöhen. Das ist das Geld, das Kommunen an den Landkreis zahlen müssen. Wie die PNP berichtet, haben sich wegen des geplanten Anstiegs Vertreter von Landratsamt und Kommunen auf Schloss Neuburg getroffen. Aktuell ist ein Anstieg um 6 Prozentpunkte geplant – auch wenn der Haushalt des Landkreises noch nicht 22.11.2024 Millionen-Betrag bei Auto-Kontrolle entdeckt Polizeibeamte haben bei einer Kontrolle auf der A3 bei Passau rund eine Million Euro Bargeld gefunden. Das Geld befand sich in mehreren Tüten, der Fahrer konnte keine Angaben dazu machen, woher es kam und wofür er es braucht. Außerdem hatte der Mann aus Syrien keine Ausweisdokumente bei sich. Er wurde wegen des Verdachts der Geldwäsche 19.11.2024 Geruchsbelästigung in Plattling Thema im Stadtrat In der Stadt Plattling gibt es immer wieder Beschwerden, dass es stinken würde. Gestern (18.11.) ging es um dieses Thema auch im Stadtrat. Bürgermeister Hans Schmalhofer sagte uns dazu: Beide Unternehmen hätten in den letzten Jahren viel Geld investiert, um die Situation zu verbessern – und würden das auch weiterhin machen, so der Plattlinger Bürgermeister.