Im Prozess um den gewaltvollen Streit von zwei Männern ist jetzt am Landgericht Deggendorf das Urteil gefallen.
Der 39-jährige Angeklagte soll in einem Streit letzten Sommer gewaltvoll mit einer Nagelschere und einem Messer auf seinen Kontrahenten losgegangen sein und diesen damit verletzt haben. Eine Meinungsverschiedenheit der beiden Bewohner des Deggendorfer Ankerzentrums soll zu dieser gewaltvollen Auseinandersetzung geführt haben. Die ursprüngliche Anklage wegen versuchten Totschlags konnte vor Gericht aber nicht nachgewiesen werden, sodass der Beschuldigte zu zwei Jahren und neun Monaten Haft wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt wurde.
